2018 kam die Mustangstute Wild Berry zu Marie. Sie war zu dem Zeitpunkt noch unberührt. Über ein Jahr hatte sie in einer Auffangstation in den USA gelebt, nachdem man sie wegen Überpopulation eingefangen hatte. Nach hundert gemeinsamen Tagen wurde sie im Rahmen des Trainerwettbewerbs, an dem sie teilgenommen hatte versteigert. Marie brach es das Herz, sie aus finanziellen Gründen nicht auslösen zu können. Nach einem Jahr Trennung fasste Marie dann den Entschluss, egal was es kosten würde, den neuen Besitzer zu fragen, ob sie ihm Berry nicht abkaufen könne. Und tatsächlich, nach 13 Monaten fand Berry den Weg zurück zu Marie.
Marie hat uns erzählt: „Ich brauche Hilfe um die Summe von 20.000 € abzubezahlen. Ich bin von der Spendenbereitschaft meiner Follower überwältigt, möchte diese jedoch nicht annehmen. Ich würde gerne mit Hilfe der Reichweite, die durch das Training von Wild Berry in den sozialen Netzwerken entstanden ist, zu einem späteren Zeitpunkt Spenden- und Hilfsprojekte auf die Beine stellen. Dann werde ich auf die Empathie meiner Follower zurückkommen. Mit dem Erlös des Verkaufs meiner Soulhorsemarkencollection möchte ich nicht nur versuchen die Kaufsumme für Berry abzubezahlen, sondern auch das erste Projekt im Namen von Wild Berry unterstützen. Ein Teil des Geldes soll an „HospitzPony e.V.“ gehen. Die sich das Ziel gesetzt haben, eine deutschlandweite Vernetzung von Hospitzponys zu ermöglichen und somit viele Menschenaugen zum Leuchten zu bringen. Auch mein kleines Shetty Polly, wird als Hospitzpony unterwegs sein.
Wer mehr über Wild Berry & Maries gemeinsamen Weg erfahren möchte, kann ihnen auf Facebook und Insta folgen. Alle Videos auf einen Blick gibt es auf www.marie-heger.com
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.